Petra 
Welcher Anbieter der Richtige für Sie ist...
von Georg
Sie haben also nun die Entscheidung getroffen, dass Sie eine komplett neue Website möchten. Sei es zum aller ersten Mal oder um eine deutlich veraltete Homepage wieder attraktiv für Besucher und Interessenten zu machen.
Die gute und gleichzeitig schlechte Nachricht ist, dass es Millionen von Anbietern gibt, die Ihnen bei diesem Projekt helfen können. Sei es ein Webdesigner, eine Full-Service-Agentur, DIY-Programmierung oder ein Homepage-Baukasten. Hier gilt es mehrere Aspekte zu beachten. Die Wichtigsten sind u.a.:
1. Ihr Budget
Ihr Budget bestimmt maßgeblich wieviel Leistung bzw. Comfort Sie sich bei dem Projekt "Website erstellen" leisten können. Die Gute Nachricht ist, dass Sie für fast jedes Budget eine neue Website erstellen können, allerdings sollten Sie dabei die Qualität nicht außer Acht lassen. Auch wenn Sie es vielleicht nicht hören wollen, ist Ihre persönliche Qualitätsmesslatte nicht immer das Äquivalent einer qualitativen Website, die ansprechend für Besucher und höchst effektiv für Sie ist.
2. Ihre Ziele
Sie sollten Sich auf jeden Fall intensiv Gedanken darüber machen, welche Ziele Sie mit dem Erstellen oder Erneuern Ihrer Website verfolgen wollen. Wenn Sie Schwierigkeiten haben diese Ziele zu formulieren, kann das ein erstes Argument dafür sein sich in diesem Fall an eine Agentur zur wenden, die Sie von Anfang an betreuen kann. Der beste Baukasten dieser Welt, kann Ihnen nicht der Planung und Beratung der Struktur einer effektiven sowie ansprechenden Website abnehmen. Beispiele für Ziele können aber z.B. sein: Informieren, neue Kunden erhalten etc.
3. Ihr Know-How
Sie können es sich vermutlich denken: die günstigen bzw. kostenlosen Möglichkeiten für die Erstellung einer Website verlangt selbst bei Baukasten-Anbietern immer noch ein gewisses Know-How, um eine akzeptable Basis für eine moderne Website zu erstellen. Vor kurzem habe ich aber erst mit einem Baukasten-Verwender gesprochen. Visuell war die Seite ansprechend, nur leider nicht ansprechend genug bzw. für Kundengewinnung optimiert. Struktur und Inhalt sind nämlich zwei unterschiedliche paar Schuhe. Ein guter Kompromiss für den Fall "knappes Budget & stark begrenztes Know-How" ist sich an Experten zu wenden, die ein Coaching anbieten. Hilfe zur Selbsthilfe ist in diesem Fall der Schlüssel.
Sind Sie aber grundsätzlich technologieaffin, kann ein Baukasten eine gute Wahl für Sie sein. Wenn Sie nicht nur technologieaffin sondern auch autodidaktisch veranlagt, kann sogar das Wordpress-System, als sehr weit verbreitetes Content-Management-System, eine gute alternative für Sie sein.
4. Ihre Zeit
Ein weiterer Faktor, der sehr wichtig ist bei allen Anbietern, jedoch in unterschiedlichem Maße, ist, Bei einer Full-Service-Agentur ist am wenigsten Zeitaufwand von Ihrer Seite notwendig, da diese sich um alles kümmert. Lediglich Abstimmungstermine sind hier gefragt. Danach folgen dann Baukasten und DIY mit exponentiell wachsenden Zeitaufwand für das Projekt Website erstellen. Leider ist der Zeitfaktor unmittelbar auch an Ihr Budget gekoppelt. Je weniger Zeit Sie aufwenden möchten oder können, sollten Sie nach Möglichkeit Ihr Budget verhältnismäßig erhöhen.
5. Ihre Branche
Wenn Ihr Budget es erlaubt, sollten Sie immer einen Anbieter auswählen, der bereits Erfahrungen mit Ihrer Branche oder gar der Nische Ihrer Branche hat wie z.B. Gleisarbeiten. Dies wird Ihnen helfen von der Erfahrung bereits erfolgreich erstellter Websiten zu profitieren, umso schon im ersten Schritt einen hohen Optimierungsgrad zu erreichen. Außerdem können Sie natürlich auch in Eigeninitiative Recherche betreiben und sich natürlich von Marktbegleitern, die Sie persönlich ansprechen, inspirieren zu lassen.
6. Modalitäten
Je nach Umfang der Leistungen gibt es bei den Anbietern unterschiedliche Varianten. Mittlerweile hat sich die "Mietvariante" für Website-Projekte oder Website-Pakete deutlich etabliert und einen recht großen Marktanteil. Die andere weitverbreitete Variante insbesondere bei Webdesignern oder Agenturen sind die Festpreisprojekte. Diese starten meistens bei einem mittleren vierstelligen Betrag und beinhaltet i.d.R. nicht die weitere Wartung, Aktualisierungen. Nicht selten ist dies oftmals nicht nur eine Budgetfrage sondern eine Frage der persönlichen Einstellung oder auch der steuerlichen Vorteile.
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Die Informationen sind auf jeden Fall alle zugänglich im Internet. Wenn Sie diese Aspekte beachten und sich einen Plan für das Projekt Ihrer Website machen, hilft Ihnen diese Checkliste dabei den richtigen Anbieter auszuwählen. Grundsätzlich müssen Sie nur wissen, wo Sie aktuell stehen, welche Ressourcen Ihnen zur Verfügung stehen und wo Sie hinmöchten.
Vielen Dank fürs Lesen.
Bis zum nächsten Mal.
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